Unsere Videoüberwachung

Informationsblatt nach Artikel 13 Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) für Videoüberwachungsanlagen

Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen

Verantwortliche Person:   1.Vorsitzender des Schürmannhof e.V.

Anschrift: Schürmannhof e.V.
1.Vorsitzender
Kaninenberghöhe 13-15
45136 Essen
E-Mail: datenschutz@schuermannhof.de
Telefonnummer: +49 201 1022754

Zweck und Rechtsgrundlage der Videoüberwachungsanlage

  • Überwachung von technischen Einrichtungen
  • Erhöhung des Sicherheitsempfindens der Bewohner und der Mitarbeiter
  • Abschreckung von gewaltbereiten Personen
  • Verhinderung von Vandalismusschäden, Sachbeschädigung, Diebstahl und Einbruch
  • Verbesserte Strafverfolgung bei Vandalismus, Sachbeschädigung, Körperverletzung und Eigentumsdelikten

Die berechtigten Interessen der speichernden Stelle nach Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f Datenschutzgrundverordnung sind im Wesentlichen mit den vorstehend aufgeführten Zwecken identisch. Gesetzliche Grundlage: §4 BDSG (neu) „Videoüberwachung öffentlich zugänglicher Räume“ (§6b BDSG alt), Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Empfänger, denen die Daten mitgeteilt werden können

Videoaufzeichnungen werden nur auf Anforderung von Polizeibehörden, Staatsanwaltschaft, gerichtlicher Anordnung, bei Anforderung als Beweismittel im Rahmen von gerichtlichen Prozessen oder bei außergerichtlicher Anforderung durch Rechtsanwälte herausgegeben.

Betroffene Personen

  • Bewohner des Schürmannhof
  • Besucher des Geländes „Schürmannhof“
  • Mitarbeiter des Schürmannhof
  • Mitarbeiter von Auftragnehmern
  • Sonstige Personen die sich im Bereich der Videoüberwachung aufhalten

Speicherdauer

Die Speicherfrist für die Videokameras des Schürmannhof beträgt 2 Werktage. Die Videoaufzeichnungen werden automatisch überschrieben. Bei einem Vorfall kann eine separate Speicherung der Videoaufzeichnung erfolgen. Sofern Videoaufzeichnungen als Beweismittel für die straf- und/oder zivilrechtliche Verfolgung gespeichert werden, erfolgt die Löschung entsprechend der Verjährungsvorschriften.

Betroffenenrechte

    Recht auf Auskunft
    Jede betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob Sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Ist dies der Fall, so hat sie ein Recht auf Auskunft über diese personenbezogenen Daten und auf die in Artikel 15 DSGVO im einzelnen aufgeführten Informationen.

    Auskunftsersuchen sind an die oben genannte verantwortliche Person zu richten.

    Recht auf Berichtigung und Vervollständigung
    Jede betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen unverzüglich die Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten und ggf. die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten zu verlangen. (Artikel 16 DSGVO).

    Dieses Recht ist dahingehend eingeschränkt, dass die Videoaufzeichnungen technisch nicht verändert werden können.

    Recht auf Löschung
    Jede betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass sie betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der in Artikel 17 DSGVO im einzelnen aufgeführten Gründe zutrifft. z.B. wenn die Daten für die verfolgten Zwecke nicht mehr benötigt werden.

    Das Recht auf Löschung wird, sofern keine zweckgebundene Speicherung erfolgt, durch das automatische Überschreiben der Daten umgesetzt.

    Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
    Jede betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der in Artikel 18 DSGVO aufgeführten Voraussetzungen gegeben ist, z.B. wenn die betroffene Person Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt hat, für die Dauer der Prüfung durch den Verantwortlichen.

    Dieses Recht wird aufgrund der automatisierten Datenlöschung durch Überschreiben und der Zweckbindung bei einer Speicherung berücksichtigt.

    Recht auf Widerspruch
    Die betroffene Person hat das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten Widerspruch einzulegen. Der Verantwortliche verarbeitet die personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen (Art. 21 DSGVO).

    Dieses Recht wird aufgrund der automatisierten Datenlöschung durch Überschreiben und der Zweckbindung bei einer Speicherung berücksichtigt.

    Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde
    Jede betroffene Person hat unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, wenn die betroffene Person der Ansicht ist, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt (Artikel 77 DSGVO). Die betroffene Person kann dieses Recht bei einer Aufsichtsbehörde in dem Mitgliedstaat ihres Wohnortes, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes geltend machen. In Nordrhein-Westfalen ist die zuständige Aufsichtsbehörde der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit.